Meine Angebote sind entwicklungsorientiert in ihrer Zielsetzung und entfalten ihre Wirkung auf dem Nährboden eines wertschätzenden Miteinanders. Ich hole Sie bei Ihren aktuellen Themen ab und auf unserer gemeinsamen Forschungsreise bestimmen wir gemeinsam das Ziel, sowie den Weg dorthin. So lernt unser Gehirn am Besten. Im Rahmen konkreter Aktivitäten und anschließender Reflektionen bekommen Sie Gelegenheit, neues Verhalten auszuprobieren und Erlebtes anders einzuordnen. So entstehen neue Perspektiven und Entscheidungsfreiheiten, die Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützen. Damit Sie ihre persönlichen Lernerfahrungen in einen wissenschaftlich evaluierten Kontext einordnen können, biete ich Ihnen relevante Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung an.
Teamsupervision
Ich begleite Sie als Team in Ihrem Entwicklungsprozess, mit den situativ passenden Formaten. In einem dynamischen Setting geben wir von Sitzung zu Sitzung (2-4 Stunden) Ihren aktuellen Themen Raum, erforschen sie in einem angemessenen Rahmen und entwickeln Lösungen für vielfältige Anliegen. Bis zur nächsten Sitzung bleibt Ihnen genügend Zeit, die neu gewonnenen Ideen auszuprobieren und ihre Auswirkungen im Arbeitsalltag zu beobachten. Zur Konzeption der Folgesitzung kann ein kurzes Vorgespräch hilfreich sein, um einen neuen Moderations-Raum zu schaffen, in dem Sie sich wohlfühlen, der Sie aber auch ausreichend fordert.
Rollen- und Beziehungsdynamiken, Leitungsthemen oder Fallbesprechungen sind häufige Themen in der Team-Supervision. Auch die tägliche Zusammenarbeit im Team und Konflikte einzelner Teammitglieder können Gegenstand einer Sitzung sein. Der Umgang mit Hierarchien, Entscheidungsprozessen in der Gruppe und die Verteilung von Verantwortung sind genauso relevant, wie die Integration neuer Mitarbeiter/innen. Bei der Bearbeitung dieser grundlegenden Themen ist es das Ziel gemeinsame Werte zu erkennen, widersprüchliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen und eine angemessene Sprache im Umgang miteinander zu entwickeln.
Da sich ein Projektbeginn zäh gestalten kann, insbesondere wenn die Teammitglieder aus verschiedenen Fachbereichen zusammen kommen, ist eine Prozessbegleitung an dieser „Schwelle“ hilfreich und kann den Grundstein für eine dauerhaft produktive Zusammenarbeit legen. Wie die Forschung zeigt, entsteht Vertrauen gerade dadurch, dass wir uns als Team in herausfordernden Situationen erleben und reflektieren. Wenn ein stabiles Vertrauensverhältnis zueinander entstanden ist und das Team eingespielt ist, wird Potenzial frei, durch welches sich die Qualität der Team-Entscheidungen und damit auch die Leistung erheblich steigern lässt.
Einzelcoaching
In einem Einzelcoaching lassen sich Ihre persönlichen Anliegen wie Übergangsmomente im Leben, berufliche Ziele oder der Wunsch nach individueller Weiterentwicklung umfassend bearbeiten.
Gemeinsam mit mir können Sie Ihre innere Haltung auf den Prüfstand stellen und neue Handlungsstrategien erproben, um Ihr Verhaltensrepertoire zu erweitern. Der Fokus meiner Arbeit liegt bereits im Erstgespräch darauf, mit Ihnen ein passendes und realisierbares Konzept zu entwerfen, was Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht. Auf dieser Grundlage begleite ich Sie gerne und biete Ihnen strukturierende Methoden und Entscheidungshilfen an. Durch aktiv formulierte Entwicklungshypothesen, die wir gemeinsam erarbeiten, wird es Ihnen leicht fallen einen frischen Blick auf sich und die Menschen in Ihrem Umfeld zu werfen. Mit neuer Klarheit entwickeln Sie Ihren eigenen Weg zum Ziel.
Mediation
Mediation ist ein Verfahren zur Moderation von Konflikten und bedeutet wörtlich übersetzt „Vermittlung“.
Stört ein Konflikt Ihr Leben, der sich in Richtung einer Sackgasse bewegt? Dann kann eine Mediation einen neutralen Raum für eine konstruktive Auseinandersetzung mit ihrem Gegenüber schaffen. Meine Aufgabe ist es, Sie bei der Klärung von Missverständnisse und Konfliktthemen zu begleiten, ohne eigene Wertungen einzubringen. Dazu strukturiere ich den Gesprächsverlauf und sorge für einen respektvollen Gesprächsrahmen. Ich lenke ihre Aufmerksamkeit auf wichtige gemeinsame Interessen, aber auch auf Grenzen, die es zu akzeptieren gilt. Mein Ziel ist es ihre verschiedenen Sichtweisen, Interessen und Bedürfnisse in der Tiefe verstehen, um Sie beim Bau einer Brücke zu unterstützen.
Im Verlauf der Mediation stellen zunächst beide Parteien ihre Sicht der Dinge nacheinander vor. Dann werden die zu bearbeitenden Themen gemeinsam gesammelt und priorisiert. In einer Arbeitsphase rücken dann die tiefer liegenden Beweggründe in den Mittelpunkt des gemeinsamen Interesses. Das setzt Mut, Offenheit und einen vertraulichen Umgang mit den Fakten voraus, die Sie voneinander erfahren.
Der Aufwand lohnt sich, denn auf dem Weg wird ihr Blick frei für gemeinsame Interessen, die davor im Schatten lagen. Missverständnisse werden ausgeräumt und Erwartungshaltungen geklärt. Das macht den Blick auf kreative Lösungen frei, die für beide Seiten rentabler und befriedigender sind.
Trainings
In ein- bis zweitägigen Veranstaltungen erarbeiten Sie sich in einer Gruppe von 5-15 Teilnehmer/innen spannende Inhalte, Methoden und neue Verhaltensweisen. Damit ein Training zu einem merk-würdigen Ereignis wird, ist es wesentlich, eine so genannte „Lernspannung“ aufzubauen. Am einfachsten gelingt dies, wenn man bei Themen ansetzt, die die Teilnehmenden aktuell beschäftigen. Ich bediene mich dann einer bestehenden „Lernspannung“. Eine andere Möglichkeit wäre zum Beispiel der Sprung ins kalte Wasser, bei dem Fehler passieren. Dadurch entsteht ein Gefühl dafür, was fehlt und das erzeugt Interesse für gelungene Lösungen.
Da Eigeninitiative und Interesse die Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit des Gehirns nachweislich steigern, erarbeiten sich die Teilnehmenden grundsätzlich viele Inhalte selbst. Bildlich gesprochen begeben wir uns auf eine Forschungsreise, die Raum dafür bietet, miteinander und voneinander zu lernen. Inspirierende Impulse überraschen und führen inhaltlich an ausgewählten Stellen in die Tiefe. Über den Tag verteilt, gibt es immer wieder spielerische Aktivitäten, um Lerninhalte zugänglich zu machen und durch Bewegung die Produktion von Neurotransmittern anzukurbeln. So wird aus der Veranstaltung ein gelungenes Erlebnis, bei dem wertvolle Beziehungen entstehen können.
Laut Studienergebnissen von Rausch, Belkin & Siegert ist 33%-48% der Besprechungszeit in deutschen Unternehmen nicht produktiv. Die Ursachen sind vielfältig und finden sich neben schlechter Vor-, und Nachbereitung, unklarer Zielsetzung z.B. auch in Dominanzverhalten, „Jammerspiralen“ und „optimistischem Herumgerede“ der Teilnehmenden (Rausch, 2009).
In diesem zweitägigen Training bekommen Sie die Möglichkeit den Status Quo Ihrer internen Besprechungskultur auf den Prüfstand zu stellen und weiter zu entwickeln. Sie profitieren von den Erkenntnissen aus der aktuellen Forschung zu Stör- und Erfolgsfaktoren, Lösungsansätzen für mehr Beteiligung, Kommunikation, Motivation sowie Themenfokusierung. Das Herzstück des Trainings stellt die Auseinandersetzung mit Moderationstechniken sowie deren praktische Anwendung dar. Bestenfalls sind es echte Besprechungsthemen, die Sie aus Ihrem Alltag mit in den Trainingsraum bringen. Durch das Kennenlernen neuer Methoden, bekommen Sie als Team die Möglichkeit Ihre moderative Kompetenz praktisch & theoretisch weiterzuentwickeln.
Davon werden auch bereichsübergreifende Arbeitsbeziehungen außerhalb von Besprechungssituationen profitieren. In diesem Sinne beschreibt das Konzept der „T-Shaped“ Skills sehr greifbar die Vorteile hoher Kommunikations- und Sozialkompetenz.
Um den Transfers in Ihre tägliche Praxis zu unterstützen, besteht gegen Ende des Trainings die Möglichkeit ein eigenes „Meetingmanifest“ zu entwickeln und in der heimischen Besprechungskultur zu etablieren.
Ziel dieses Trainings ist es, als Team co-kreativ zusammenzuarbeiten und die Methode des Design Thinking kennenzulernen. Dabei stehen neben vielfältigen Moderations- und Kreativitätstechniken auch der Umgang mit Gruppendynamik und die strategische Konzeption eines Design Thinking Prozesses auf der Agenda des Trainings.
Wie entsteht aus einer Gruppe von oft nicht miteinander bekannten Menschen, ein Team, das seine vielfältigen Perspektiven voll nutzen kann? Wie sollte das Team optimal besetzt sein? Wie kann man nachhaltige und praxisorientierte Ergebnisse absichern, ohne die Kreativität der Teilnehmenden zu limitieren? Das sind die Fragen, die uns im Rahmen der zwei Tage beschäftigen werden und die Sie anhand realer Herausforderung erarbeiten werden. Bitte kalkulieren Sie im Vorfeld des Trainings Vorbereitungszeit ein, um ein reales Innovationsprojekt mir mir vorzubereiten. Das schafft echten wirtschaftlichen Mehrwert und ist spannender als Fallbeispiele aus dem Lehrbuch.
Im Vorfeld eines Design Thinking Trainings kann es bereichernd sein, mich als Moderator/ Facilitator für eine Design Thinking Challenge zu buchen. So lernen Sie das Format zunächst als Teilnehmende kennen, bevor Sie selbst Stück für Stück die Prozessverantwortung übernehmen.
Scrum ist ein ausgereiftes Framework zur agilen Zusammenarbeit im operativen Alltag. Im Rahmen einer Scrumeinführung ist es zu Beginn sinnvoll die Spielregeln, Rollen, Meetingformate und Tools mit allen Beteiligten gemeinsam kennenzulernen.
Mithilfe von interaktiven und spielerischen Formaten probieren wir Scrum und ergänzende Tools (z.B. „Magic Estimation“ zur zeitlichen Aufwandsschätzung von Aufgabenpaketen) direkt aus und reflektieren die gesammelten Erfahrung. Kurze Impulse vermitteln Ihnen das Mindset und die Werte hinter dem Scrum-Framework: Mut, Fokus, Respekt, Offenheit, Commitment. Im anschließenden Austausch dazu überlegen wir uns, an welchen Stellen diese Werte Einfluss auf Ihre Zusammenarbeit haben und ob Sie offen für die damit verbundenen Veränderungen sind.
Nachdem wir den Ablauf, die Formate und Rollen auf theoretischer Ebene durchdrungen haben, transferieren wir das Modell in Ihren individuellen Arbeitsalltag. Sie handeln miteinander aus, wie lange ein Sprint sein sollte. Wer übernimmt welche Rolle und welche Rechte und Pflichten sind konkret damit verbunden? Wie werden die Aufgabenpakete („Userstories“) dokumentiert? Wann wird eine Aufgabe vom Team angenommen („Definition of ready“) und welche Qualitätsstandards muss sie nach Erledigung zur Abnahme durch den/die Produktverantwortliche/n erfüllen („Defintion of done“)?
In den Wochen nach dem Training empfiehlt sich eine Vor-ort-Begleitung der Besprechungsformate „Sprint-Planning“ & „-Review“, sowie „-Retrospective“. Hier wird es vermutlich immer wieder offene Fragen bezüglich der Rollenzuständigkeiten, der Besprechungsformate, der Moderationsmethoden und der Strukturierung und Darstellung der Aufgabenpakete in der Kollaborationssoftware oder auf dem Kanban Board geben.
Das Training richtet sich an erfahrene und angehende Führungskräfte, die ihre Führungshaltung weiterentwickeln und ihre gruppenanalytischen Fähigkeiten schulen wollen. Sie sollten in selbstorganisierten Teams arbeiten bzw. sich mit ihren Teams in diese Richtung entwickeln wollen.
Wie viel Ergebnis- und Prozessverantwortung sollte die Führungskraft übernehmen? Wie viel Gruppendruck und Transparenz ist gesund und produktiv? Welches Vergütungssystem ist das richtige? Welche Charaktere braucht ein gutes Team? Wie steigert man die Beteiligung und Verantwortungsübernahme im Team, ohne dass zu viele Köche den Brei verderben? Welchen Stellenwert haben Controlling, Moderation und Reflektion unter den Führungsinstrumenten? Wie passt die Rolle eines „Servant-Leader“ mit der des „Inspirational Leader“ zusammen? Wie organisiere ich nachhaltiges Wissensmanagement? Wie viel persönliche Nähe ist produktiv in einem sich selbst organisierenden Team?
Im Rahmen einer gruppendynamischen Arbeitsgruppe mit fünf bis acht Teilnehmenden werden diese Fragen offen und gemeinsam erarbeitet. Neben der fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema agile Führung entstehen dabei zwei Lernfelder: Das Erleben und Reflektieren der Dynamik in der Gruppe der Teilnehmenden, und die damit verbundene individuelle Rückmeldung (Fremdbild) an Sie als teilnehmende Führungskraft.
Im Rahmen spielerischer Module erfahren und reflektieren Teilnehmende die gegenseitige Abhängigkeit von Führungskraft und Mitarbeiter/in. Sie erarbeiten sich einen Überblick zu modernen Führungsinstrumenten, analysieren Ihren persönlichen Führungsstil und lassen sich von typischen Fehlern sowie positiven Vorbildern inspirieren.
Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie motiviere ich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nachhaltig und kommuniziere angemessen? Wie entwickle ich ein Team und reagiere auf gruppendynamische Herausforderungen sowie Konfliktsituationen? Im Rahmen einer kollegialen Fallberatung gibt es viel Raum konkrete Fallsituationen aus dem Führungsalltag gemeinsam zu erarbeiten, und auch die Themen gesundheitliches Gleichgewicht und Selbstmanagement finden ihren Raum in diesen zwei Tagen.
Es gibt zahlreiche Situationen, in denen Kommunikation über unseren Erfolg entscheidet. Wahrscheinlich mehr als wir denken. Wie gehe ich mit verbalen Angriffen um? Wie vermittle ich in Konfliktsituationen? Wie verhandle und verkaufe ich erfolgreich? Wie vermeide ich Missverständnisse und gebe wertvolles Feedback? Wie effizient ist Reflektion und Meta-Kommunikation? Wie wirke ich sprachlich und stimmlich überzeugend? Wie funktioniert Moderation?
Spannende Fragen, die ich gerne mit Ihnen in einem maßgeschneiderten Training erarbeite. Je nachdem, wo Ihr Fokus liegt und was die Teilnehmenden beschäftigt.
Das „Harvard Konzept“ (Verhandlungstechnik), das darauf basierende Verfahren der Mediation, „Miteinander Reden“ (Schultz von Thun) und die „Gewaltfreie Kommunikation“ (Rosenberg) sind Kernkonzepte für mich und drücken meine kommunikative Haltung als Trainer aus.
Oft lösen sich Widerstände in uns auf, wenn wir die tieferen Beweggründe unseres Gegenübers verstehen und nachfühlen können. Dann können wir manchmal sogar „Ent-Täuschungen“ zulassen, die wir davor nicht wahrhaben wollten. Dieser Grundsatz ist mir als Mediator in Fleisch und Blut übergegangen. Neben einem solchen Perspektivenwechsel gibt es aus meiner Sicht vier wesentliche Zutaten auf dem Weg zu einer gelungenen Kommunikation:
- Kommunikationstechniken. Wie formuliere ich mit Klarheit meine Bedürfnisse und Interessen, und zwar so, dass mein Gegenüber sich dabei respektiert fühlt?
- Selbst-bewusst-sein. Wie kommunizieren wir unter dem Einfluss von Hormonen, welche Signalwörter triggern uns? Welche psychologischen Effekte können wir nutzen um andere zu überzeugen? Wie funktioniert das Betriebssystem unseres Körpers, der sich über Jahrtausende entwickelt hat? Welche archaischen Programme laufen dort ab, die uns manipulierbar machen, wenn wir sie nicht bewusst reflektieren?
- Reflektion. Wer lange genug Dinge unter den Teppich kehrt, braucht sich nicht wundern, wenn irgendwann der Streit um die offene Zahnpastatube ausbricht. Reflektionsgespräche klären Erwartungshaltungen und Bedürfnisse. Sie schaffen in der Retrospektive eine stabile Beziehungsgrundlage für zukünftige Zusammenarbeit.
- Vertrauen & psychologische Sicherheit. Wenn Vertrauen besteht, dann kann man direkt zur Sache kommen. Es ist dann kein Problem, wenn man sich mal im Ton vergreift. Wie entsteht Vertrauen und was braucht es, um es zu erhalten. Psychologische Sicherheit ist laut der Google Studie „Aristotle“ der beste Indikator, anhand dessen man leistungsstarke Teams erkennen kann.
Ich entwickle gern ein passendes Training für Ihr Anliegen.
Kurzfristiger Verkaufserfolg ist weniger das Ziel dieses eintägigen Trainings, als der Aufbau nachhaltiger Kundenbeziehungen, in denen Bedürfnisse erkannt und adressiert werden. Ein japanisches Sprichwort sagt: „Verkaufen fängt an, wenn der Kunde bezahlt hat“. Die Kundenbeziehung steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Deshalb beschäftigen wir uns am Rande des Trainings auch mit Zielgruppenfokussierung, Kampagnenformaten und Service-Design.
Im Zentrum der gemeinsamen Forschungsreise stehen folgende Fragen und Inhalte:
Wie sieht ein guter Pitch für ein Produkt/ Projekt aus? Wie baue ich ein Verkaufsgespräch strukturell auf? Was passiert in den fünf Phasen des klassischen Verkaufsgesprächs? Was lehrt uns die „Psychologie des Überzeugens“? Welche Effekte unseres kommunikativen Betriebssystems sollte ich kennen, um meine Energie in Gesprächen & Verhandlungen wirkungsvoll einsetzen zu können? Wie funktioniert erfolgreiche Kaltakquise in Bezug auf Kommunikation, aber auch Selbstorganisation? Welche Überzeugungs- und Abschlusstechniken gibt es, und wie wirkungsvoll sind sie? Wie kann ich Schritt für Schritt meine Verkaufsquote und die Passung zwischen Angebot und Kundenbedürfnis erhöhen? Was kann ich aus typischen Fehlern lernen?
Praktische Übungen in verschiedenen Konstellationen & Settings runden den Tag ab und bieten die Möglichkeit für konkretes Feedback. Dieses hilft den eigenen Stil zu verstehen und weiterzuentwickeln. Das schließt auch die Auseinandersetzung mit der eigenen inneren Haltung zum Thema Verkaufen ein, die negativ besetzt sein kann und dann sehr wahrscheinlich den Erfolg blockiert. Insofern kann man das Verkaufs- und Präsentationsverhalten immer auch als Spiegel der eigenen Persönlichkeit verstehen.
Gerne passe ich das Training bei Bedarf Ihren Wünschen an. Zum Beispiel lässt es sich gut mit Konzepten wie „Working out loud“ oder „Active Sourcing“ verbinden.
Moderation & Design Thinking
Strategieklausuren, Innovationsentwicklung (Design Thinking), Fachtagungen und Kickoff-Veranstaltungen sind mögliche Formate für eine Moderation. Diese gestalte ich gerne beteiligungsorientiert und unterhaltsam. Dabei stimme ich die eingesetzten Methoden individuell auf Gruppengröße und Themen ab und passe sie ihren Bedürfnissen an. Um einen erfolgreichen Transfer der Ergebnisse in ihre Praxis zu sichern, bitte ich Sie, mögliche Ergebnisformate im Vorfeld mit mir abzustimmen.
Im Bereich Konfliktlösung und Gruppendynamik können hitzige Debatten entstehen. Dabei verleiht mir meine Erfahrung im Bereich der Mediation einen festen Stand und die Fähigkeit, auch ruhige, zurückhaltende Teilnehmer/innen achtsam in den Gruppenprozess einzubinden. Auf diese Weise kann die volle Intelligenz der Gruppe zu ihrer Entfaltung kommen.
Design Thinking
Design Thinking ist eine spezielle Methode der Moderation (und Facilitation). Dabei werden über mehrere Veranstaltungen hinweg mit dazwischen liegenden Arbeits- und Recherche-Phasen, möglichst nutzernah Ideen entwickelt und Prototypen getestet. Die Devise: Je realistischer und öfter man scheitert, desto schneller nähert man sich einer nachhaltigen Lösung.
Ziel ist es, Menschen mit verschiedenen Erfahrungshintergründen zusammenzubringen, um ein Thema aus verschiedenen Perspektiven zu erforschen und diese Dank menschlicher Intuition zu verbinden. Den Weg weist eine „Challenge“, ein konkreter Auftrag, der es möglich macht, zielgerichtet das Interessengebiet zu erforschen, bevor es an die konkrete Problemlösung oder Produktgestaltung geht. Ich begleite Sie gern und entwickle ein individuell passendes Konzept für Ihr Vorhaben.
Change-/ Organisationsberatung
Zu Beginn eines Beratungsprozesses steht die Auftragsklärung, die im Sinne einer Reflexion Ihres Vorhabens, zusätzliche Ziel-Klarheit bringen kann.
Von Beginn an empfiehlt es sich, eine Steuerungsgruppe zu gründen, die den Wandel mitgestaltet. Zum einen sollten deren Teilnehmer/innen fachlich die passenden Erfahrungshintergründe mitbringen, zum anderen sollten sie die Vielfalt der Organisation vertreten können und gut vernetzt sein. So wird sichergestellt, dass der Wandel nicht am Puls der Realität vorbei zielt und durch die Botschafter/innen der Steuerungsgruppe mit getragen wird. Es empfiehlt sich, mit einem Leuchtturmprojekt zu beginnen, welches als Erfolgsmodell und Vorbild für andere Bereiche der Organisation dienen kann.
Gemeinsam wird ein individuelles Konzept zur Erreichung des Veränderungsziels entwickelt, in das auch externe Expertisen mit einbezogen werden können. Wenn das Konzept fertiggestellt und zeitlich getaktet ist, kann zum Beispiel mit Führungskräfteschulungen begonnen werden. Auf diese Art wird die erfolgskritische Erfahrung der Führungskräfte früh in den Prozess eingebunden und deren Autorität wird durch einen Wissensvorsprung gestärkt.
Wenn die erste Phase des Prozesses abgeschlossen ist, versuchen wir möglichst viel aus den gemachten Erfahrungen zu lernen. Denn Eingriffe in komplexe Systeme haben oft unerwartete Effekte zur Folge, die nicht immer angenehm sind. Aber auch in Widerständen stecken neue Möglichkeiten zu überzeugen – nutzen Sie diese.
Auf Wunsch begleite ich Sie bei der Konzeption und Umsetzung eines Veränderungsprozesses. Mein Ziel ist es dabei immer, mein Wissen und meine Erfahrung weiter zu geben, damit der Wandel möglichst von innen heraus stattfinden kann.
Interim-Management
Auf Wunsch begleite ich Sie auch längerfristig und mit dem Ziel, dass ihr Team seine „PS voll auf die Straße bringen kann“. Neben einer Interim-Management Rolle kann dies in Form einer Projekt-Supervision oder als „Action Learning“ stattfinden. Teilen Sie mir mit, wie intensiv die Begleitung sein soll und wo der inhaltliche Schwerpunkt liegt, dann berate ich Sie gern zur Wahl des Formates.
Neben klassischen Managementtätigkeiten ermögliche ich die Reflexion der Zusammenarbeit im Team. Es werden Normen, Werte und Ziele ausgehandelt, Rollenerwartungen geklärt und neue Entscheidungsverfahren sowie Formen der Zusammenarbeit getestet. In meiner Rolle als zwischenzeitlicher Gestalter und Begleiter strukturiere ich den Arbeitsprozess, hinterfrage Arbeitsabläufe und berate zu Führungs- und Kommunikationsthemen. Darüber hinaus sorge ich für Beteiligung, Commitment, Konsistenz und gebe Orientierung.